11 Athleten und Athletinnen nutzten den Start in die Freiluftsaison bei besten äusserlichen Bedingungen als Standortbestimmung oder 1. lizenzierten Wettkampf überhaupt. Viele persönliche Bestleistungen stimmen optimistisch für das kommende Leichtathletikjahr.
Bei den Mädchen U12 war Marina Brand klar die Schnellste im 60 Meter Sprint mit 8.83 Sek. und gewann auch den Weitsprung mit 4.24 Metern. Mit 31.45 Metern im Ballwerfen verbesserte sie sich ebenfalls und wurde Zweite. Quasi im Windschatten lief Nuria Renaudie als 2.-Schnellste die 60 Sprint-Strecke in 9.43 Sekunden. Im Weit fehlten nur 2 cm, um die 4-Meter-Marke zu schaffen. Im Ball lief es noch nicht so richtig und es gibt noch Luft nach oben.
Meret Portmann’s Premiere (U14) konnte sich sehen lassen. 4.03. Meter im Weitsprung, 9.59 Sek. im 60 Meter Sprint und 28.28 Ball. Mit etwas weniger Nervosität liegt da schon noch mehr drin.
Nayla Renaudie (U16) zeigt beim 600 Meter Lauf mit 1.53.16 eine solide Leistung – mit etwas schnellerem Start kann sie diese Zeit sicher noch klar verbessern. Diesen 600 Meter Lauf haben insgesamt fünf AthletenInnen als Härtetest absolviert – mit unterschiedlichem Erfolg – aber viel dazu gelernt. Amelie Rölli hat den 80 Meter Sprint mit 11.43 Sekunden knapp schneller absolviert als die Teamkameradin Nayla Renaudie mit 11.59 Sekunden.
Bei den Jungs hat Andrik Bättig (U16) im Diskus 1kg gute Würfe gezeigt. Als Bestweite kam 22.61 Meter in die Wertung. Überrascht hat sich wohl am meisten selbst Manuel Krauer bei seinem Debut-Wettkampf. Auf Anhieb schaffte er einen neuen Hausrekord mit 1.55 Metern im Hochsprung. Manuel Wapf lief im 100 Meter Sprint erstmals unter 12 Sekunden. Die Uhren stoppten bei 11.90 Sekunden – obwohl dies aus seiner Sicht kein optimaler Lauf war. Im Kugelstossen der U18-Jungs konnte Gavin Bättig mit 11.41 Metern mit dem 5-kg-Gerät eine neue persönliche Bestmarke feiern. Noch nicht auf Touren kam Levin Jaeggi der sich mit 10.27 Metern in der gleichen Disziplin begnügen musste. Auch im Diskus lief es noch nicht ganz nach Wunsch. Bei den grossen Jungs (U20) vermochte Noé Felber seine Tradition fortzusetzen und egalisierte mit 1.80 Metern im Hochsprung seine persönliche Bestmarke wie gewohnt (und immer in Willisau).
Am kommenden Samtstag 14.05.2022 geht es bereits weiter und ein nächstes Kräftemessen findet am Meeting in Horw statt.