Regionenmeisterschaften Zentralschweiz & Kantonalfinal Visana Sprint
Am Wochenende vom 15./16. Juni starteten 3 Athletinnen der LA-Riege in Olten an den Regionenmeisterschaften. Bei diesem Wettkampf sind Athleten/innen aus 10 verschiedenen Kantone startberechtigt. Deshalb ist die Konkurrenz in den einzelnen Disziplinen im Vergleich zum ILV-Event höher einzustufen.
Amelie Rölli konnte ihr super Resultat vom ILV-Event bestätigen und siegte mit einer Höhe von 3,30 Meter. Da im Stabhochsprung leider nur 2 Athletinnen an den Start gingen, wurden keine Medaillen verteilt.
Nuria Renaudie ging in 3 Disziplinen an den Start und stellte 3 persönliche Bestleistungen auf. Über die Hürden qualifizierte sie sich für den Halbfinal. Mit 10,44 Sekunden im Vorlauf und 10,32 Sekunden im Halbfinal steigerte sie ihre PB um 28 Hundertstel. Im Weitsprung klassierte sie sich mit einer Weite von 4,79 Meter auf Rang 6. Im Hochsprung verpasste sie die Medaille knapp. Mit einer gültigen Höhe von 1,47 Meter wurde sie vierte und sprang gleich hoch, wie die Dritt platzierte. Jedoch verzeichnete sie mehr Fehlversuche.
Auch Marina Brand konnte vollumfänglich überzeugen. Im Weitsprung verbesserte sie ihre PB gleich um 20cm. Mit einer Weite von 4,96 Meter gewann sie die Silbermedaille. Über die Hürden konnte sie sich für den Final qualifizieren und wurde schlussendlich Sechste. Mit ihren Zeiten (VL 10,20 Sek., HF 10,18 Sek. Und F 10,30 Sek.) zeigte sie 3 konstante Rennen und stellte im Halbfinale sogar eine persönliche Bestleistung auf.
5 Athleten/innen reisten eine Woche später, am Samstag, 22. Juni nach Luzern, um am Kantonalfinal des Visana Sprint zu starten. Die Sieger aus allen Kategorien qualifizieren sich jeweils für den Schweizerfinal, welcher in diesem Jahr in Bern stattfindet.
In der Kategorie M13 kam Silvan Bucher sehr nahe an seine persönliche Bestleistung heran. Mit einer Zeit von 8,81 Sekunden wurde er Vierter und verpasste die Medaille nur knapp. In der Kategorie W 13 konnten sich Marina Brand und Nuria Renaudie für den Final qualifizieren. Im Finale lief Marina eine Zeit von 8,59 Sekunden und durfte sich die Bronzemedaille umhängen lassen. Nuria stellte mit 8,63 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf und klassierte sich auf Rang 6. Lars Krauer startete in der Kategorie M10. Mit 9,90 Sekunden qualifizierte er sich souverän für den Final. Dort lief er die 60 Meter in 9,89 Sekunden und klassierte sich auf Rang 8. Joel Krähenbühl komplettierte die Runde. In der Kategorie M8 wurde er mit einer Zeit von 9,74 Sekunden über 50 Meter Fünfter.